Wir wollen vollständige Wahlen (28.2.2016)
Lieber Leser und Demokrat
Sie erinnern sich sicherlich an die Wahlen, wie sie hier in der BRD, Bundesrepublik Deutschland, durchgeführt wurden. Wie war das noch?:
1. Sie bekommen eine Wahlbenachrichtigung.
2. Sie gehen am Wahltag in das angegebene Wahllokal (meist in einer Schule).
3. Sie geben die Wahlbenachrichtigung ab und bekommen ihren Wahlschein. Sie werden aus der Wählerliste gestrichen.
4. Sie gehen zur Wahlkabine und machen ihr Kreuz auf dem Wahlschein
5. Sie werfen den Wahlschein in die Wahlurne.
6. Sie gehen nach Hause und warten bis 18Uhr auf die erste Hochrechnung
7. Der Wahlleiter gibt das Wahlergebnis im Laufe des Abens/Nacht bekannt.
Was hat das bekannt gegebene Wahlergebnis mit ihrer abgegebenen Stimme zu tun? Nichts!!
Zwischen ihrer abgegebenen Stimme und dem Wahlergebnis klafft ein großes schwarzes Loch.
Eine vollständige Wahl sieht etwas anders aus.
1. Sie bekommen eine Wahlbenachrichtigung.
2. Sie gehen am Wahltag in das angegebene Wahllokal (meist in einer Schule).
3. Sie geben die Wahlbenachrichtigung ab und bekommen ihren Wahlschein. Siewerden aus der Wählerliste gestrichen.
4. Sie gehen zur Wahlkabine und machen ihr Kreuz auf dem Wahlschein
5. Sie werfen den Wahlschein in die Wahlurne.
6. Sie warten bis 18Uhr
7. Um 18Uhr stehen sie in ihrem Wahllokal und sehen wie der Wahllokalleiter die Wahlurne öffnet und die Wahlhelfer die Auszählung machen.( Ihren Wahlschein sehen sie auch aber unerkannt).
8. Der Wahllokalleiter gibt das Ergebnis des Wahllokals bekannt und hängt dieses öffentlich aus.
9. Der Wahllokalleiter gibt das Ergebnis des Wahllokals an den Wahlleiter weiter.
10. Der Wahlleiter gibt das Wahlergebnis im Laufe des Abens/Nacht bekannt, eine Exelliste aufgelöst bis zum Wahllokal.
11. Sie erkennen das Ergebnis ihres Wahllokals auf der Exelliste wieder.
Der Unterschied ist klar erkennbar.
In der vollständigen Wahl kann der Wähler den gesamten Wahlprozess kontrollieren. Das zustande kommen des Wahlergebnisses ist rekonstruierbar für den Wähler und den Abgeordneten. Bei den bisherigen Wahlen ist das Wahlergebnis eine Glaubhaftmachung. Die Glaubhaftmachung des Wahlergebnisses wird in Deutschland seit 1933 praktiziert. Mit Gründung der BRD haben die Siegermächte in dem Besatzungsstatut für die BRD festgeschrieben, daß sie die oberste Gewalt ausüben. Dieser Tatbestand hat sich nicht geändert. In allen BRD. Wahlen ist der Wähler nur Statist.
Interessant ist, daß Exellisten existieren. Man muß sich fragen warum diese nicht veröffentlicht werden. Soll der Wähler, das Volk, der Souverän, entmachtet bleiben? Wo ist der praktische Unterschied zur NS-Zeit? Haben die Siegermächte nicht behauptet, sie würden Deutschland von der NS-Diktatur befreien? Ist den Deutschen ihre Verfassung zurück gegeben worden? Nein!! Uns wurde ein Gesetzeswerk auferlegt, genannt Grundgesetz, dessen Inhalt die Reorganisation der Besatzung Deutschland ist. Demokratie sieht anders aus.
Bitte beachten sie:
Bundestagswahl 2013
Wähler 44.309.925 = Wahlbeteiligung 71%
Wahllokale 60.009
Wähler/Lokal 738
Wähler/Lokal/min 1,2 => 50sec/Wähler
Haben sie bei einer Wahl je in einer langen Schlange gestanden???
Wahlen bringen dem Wähler nur dann was wenn er die Wahlen unter seiner Kontrolle hat. Ohne Kontrolle wird man ihm ein frei erfundenes Wahlergebnis vorsetzen, eine Glaubhaftmachung. Solange der Souverän/Wähler das Zustandekommen eines Wahlergebnisses nicht nachvollziehen kann hat er es mit einer Glaubhaftmachung zu tun. Laut Gesetz und Verfassung muß das Wahlergebnis nachvollziehbar sein. Eine Glaubhaftmachung ist immer eine kriminelle Handlung, eine Täuschung, Betrug
Wir, das Volk, der Souverän Deutschlands, müssen unsere Souveränität erneut einfordern.
Kommt zur Montagsmahnwache! Tragt ein weißes T-Shirt. Sagt eure Meinung.
.
Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!