Weimar   Bewegung

  Aktiv für die   Demokratie

Demokratie unser Erbe (3.6.2015)

Lieber Leser und Demokrat

Weder Sie noch ich haben die Demokratie in Deutschland eingeführt. Wir sind Erben. Wir haben von unseren Opas und Omas diese Demokratie geerbt. Vielleicht erinnern sie sich an ihre Kindheit. Der alte Mann und die alte Frau, die sie immer so freudig auf den Arm genommen haben, unsere Großeltern, haben diese Demokratie möglich gemacht und an ihre Enkel, also uns, vererbt. Wir sind jetzt die 3te Generation, die in der großartigen Freiheit leben, die eine Demokratie bietet. 

Kennen wir unser Erbe?
Unsere Großeltern sind in der Monarchie aufgewachsen. Sie mußten sich noch vor dem Adel verbeugen wo immer sie waren. Auf der Straße, am Arbeitsplatz ,beim Einkauf, in der eigenen Wohnung, im eigenen Haus. Unsere Großeltern sind als Untertanen geboren worden. Als Menschen 2ter Klasse. Vor Gericht hatte der Adel immer Recht. Im Handel war der Adel immer die erste Wahl. Das Wort eines Adligen war immer unantastbar. Der Adel stand immer im Recht; der Untertan stand immer in der Pflicht.
Aber unsere Großeltern waren auch Christen und wußten , daß vor Gott alle Menschen gleich sind. Sie wußten, daß der Tag kommen wird, an dem auch auf Erden, und das war für sie Deutschland, die Menschen gleich sein werden. Und dieser Tag kam. Nachdem der erste Weltkrieg verloren war und der deutsche Kaiser zum Abdanken gezwungen wurde, war der Freiheitsdrang des Volkes so groß, daß sie die Republik ausriefen. Das Ende der Monarchie war besiegelt. Diese Republik gab sich eine Verfassung. 
Im ersten Verfassungsartikel steht das Wichtigste "Die Staatsgewalt geht vom Volke aus".
Was soll uns dieser Satz sagen? 
In der Monarchie ging die Staatsgewalt vom Kaiser aus, also von einer einzigen  Person. Der gesamte Staatsapparat war verpflichtet seinem Wohl und seinen Zielen zu dienen. Ämter, Richter, Militär und Adel. Die Pflichten des Staatsapparates sollen nun dem Wohl und den Zielen des Volkes dienen. Wie der Kaiser muß aber auch das Volk seine Ziele artikulieren. Nur so kann der Staatsapparat seine Pflichten daraus ableiten. Dies soll durch Wahl von Repräsentanten (Abgeordnete und Präsident) sowie nach Art. 75 durch Volksabstimmungen geschehen.
In der Monarchie war der Kaiser Träger aller hoheitlichen Rechte. Er beauftragte  Personen seines Vertrauens diese Rechte in seinem Namen wahrzunehmen. Diese "Seilschaften" wurden abgeschafft. In der deutschen Republik ist das Volk der Souverän. Er beauftragt über die Verfassung die Staatsorgane, die hoheitlichen Rechte wahrzunehmen. Jede Person aus dem Volk, die willig und befähigt ist eine entsprechende Position aus zu füllen, kann sich darum bewerben.
Der erste Verfassungsartikel nennt ausschließlich das Volk als Souverän. Nicht ein Präsident, nicht ein Kongress oder irgend eine andere Institution. Die oberste Ebene in der deutschen Republik ist das Volk. Alle anderen Institutionen sind untergeordnet. Niemand darf sich über das Volk stellen. Nur so ist die Gleichheit Aller herstellbar, so wie es die christlichen Grundwerte verlangen; "Vor Gott sind alle gleich. Wie im Himmel so auf Erden"  Keine selbsternannte "Elite", sei es Blutadel, Geldadel oder Politadel, soll sich über  das Volk stellen. Diese "Eliten" sind nur eine Form der Monarchie mit ihren Seilschaften und ihren bestreben sich Untertanen zu schaffen. Diese Unterdrückung soll mit der Schaffung der Republik und der Verfassung endgültig aus des deutschen Leben verschwinden.
Dieser erste Verfassungsartikel beschreibt eine ganz andere Welt als die der Monarchie und ihrer Ableger. Sie ist die Sicherung der  Freiheit des Einzelnen im Gesamten. Sie ist die Ablehnung elitärer Herrscherträume. 
Dieser erste Verfassungsartikel hat auch eine wirtschaftliche Komponente. Die wirtschaftlichen Werte werden vom Volk erarbeitet. Das Volk soll über die Verwendung bestimmen in dem es sich politisch artikuliert.. In der Monarchie war das arbeitende Volk machtlos. Seine Produktivität ging an die Monarchie und ihre Nutznießer. Durch die Zuführung der Staatsgewalt bleibt das Volk Herr über seine Produktivität.

Pflegen wir unser Erbe?
Die Demokratie braucht aktive Demokraten.
Es ist nicht nur das Recht des Volkes, daß die Staatsgewalt von ihm ausgeht; es ist auch die Pflicht des Volkes, daß die Staatsgewalt von ihm ausgeht.
Das Volk muß seine Position als Souverän verteidigen. Diese Pflicht kann es nicht delegieren. Doch wie verteidigt man sich als Souverän? Einigkeit + Recht =Freiheit. Das ganze Volk muß die Einhaltung der Verfassung von jedem einfordern. Dafür muß man die Verfassung natürlich kennen. Heute, im Zeitalter der Massenkommunikation, ist das herstellen von Einigkeit leichter zu realisieren als 1919. Der Demokrat muß aus der privaten Kuschelecke raustreten in die Öffentlichkeit. Weil er Teil des Souveräns ist und seine Person zählt. Seilschaften müssen öffentlich gemacht und beseitigt  werden. Informationen müssen wahr sein. Hierfür muß eine, zur Wahrheit verpflichtete Institution geschaffen werden die öffentlich arbeitet. Die privaten Verlage und Sender erzählen nur lukrative Geschichten, entsprechend der Vorgabe ihrer Aktionäre. Das sollte dem "Bild"-Leser klar sein. Das Internet ist zwar unzensiert (noch), aber nicht der Wahrheit verpflichtet. Der Generalstreik muß eine Alternative sein. Das französische Volk verteidigt so seine Position als Souverän entsprechend der französischen Verfassung:" Das Volk garantiert die Demokratie". 

Deutschland dejure ist das Deutschland vom 22.3.1933. Das sagt:
Landgericht Hamburg, 18. März 1947 (31) Qs 23/47
Das Bundesverfassungsgericht in 3 Urteilen:
Konkordat 26. März 1957-- 2 BVG 1/55 --
Grundlagenvertrag 31. Juli 1973-- 2 BVG 1/73 --
Staatsangehörigkeit 21. Oktober 1987 Az: 2 BvR 373/83
Die Militärgouverneure im Shaef Gesetz VII 52 (e):
"The Term "GERMANY" shall mean the area constituting "Das Deutsche Reich" as it existed on 31 December 1937
Der französische Gerichtshof
Der amerikanische Gerichtshof: 
UNITED STATES COURT OF RESTITUION APPEALS REPORTS Fall 84 von 25.1.1951
Die UNO indem sie der BRD den Rang einer NGO (nicht Regierung Organisation) gibt und die Feindstaatenklausel gegen Deutschland aufrecht erhält.
Die Medien und die Parteien weigern sich diese Fakten zu veröffentlichen. Sie präsentieren ihre eigene Realität.

Leider muß man feststellen, daß die Pflege der Demokratie in Deutschland keine Tradition hat.
Das Volk hat sich in die private Kuschelecke zurück gezogen und überläßt den Staat wer immer ihn haben will. Das Ergebnis steht in der "Zeitung". 
Die Weimar Bewegung will die Deutschen zur Demokratie aktivieren.
Der erste Schritt ist die öffentliche Präsents.
Erscheinen sie bei der Montagsmahnwache.
Tragen sie ein weißes T-Shirt.
Formulieren sie ihre Gedanken und sprechen sie dort öffentlich.
Nehmen sie sich ein Beispiel an der Schweiz. Dort wird die Demokratie seit übe 120 Jahren gelebt.
Nehmen sie sich ein Beispiel an Frankreich. Das französische Volk akzeptiert niemanden über sich. Die Franzosen wissen warum sie die Monarchie und den Adel unter die Guillotine brachten.

Wir sind das Volk. Wir sind der Souverän. Die Staatsgewalt geht vom Volke aus.

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