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Der federal-reserve-act (6.12.2025)
Welche Rechtsstellung wurde mit dem federal-reserve-act vergeben?
Vor 1913 wurde der US-Dollar als Gold gedecktes Vollgeld von verschiedenen Banken in Umlauf gebracht. Für jeden US-Dollar hatten die Banken den Gegenwert in Gold als ihr Eigentum in einem Tresor. Es gab viele Banken in den USA und jede hatte ihr eigenes Dollar-Geld in Umlauf. Mit dem federal-reserve-act wurde dies zentralisiert. Es wurde eine Zentralbank per Gesetz geschaffen, die FED, die als gültiges Zahlungsmittel nur noch eine Version des US-Dollar erlaubte, die federal-reserve-note. Der federal-reserve-act beauftragte eine Gruppe von Bankern diese Zentralbank als NGO  zu führen. Die FED durfte die Geldscheine drucken (lassen), die Verteilung organisieren und den Geldbedarf analysieren. Ein gedruckter Geldschein ist erstmal nur ein Druckerzeugnis. Mit dem Nachweis auf eine entsprechende Menge Gold wird das Druckerzeugnis eine verbriefte Leistung. Auf dem 25 Dollar Schein stand " für diesen Schein erhalten sie 1 Unze Gold"  Mit dem federal-reserve-act wurde von der US-Regierung 1913 Gold gedecktes Vollgeld geschaffen, das von der FED privatwirtschaftlich in den Wirtschaftskreislauf eingebracht werden soll. Das Gold der verbrieften Leistung blieb Eigentum der US-Regierung und damit den US-Bürgern, dem Souverän der USA. Somit war auch der US-Dollar Eigentum der US-Regierung. Die Rechtsstellung der FED ist die eines Dienstleisters/Makler, nicht eines Eigentümer. Die Goldmenge ist die von Fort Knox. Sie war, ist und bleibt Eigentum der US-Regierung. Die Geldmenge, die sich aus der Goldmenge x Dollar/Unze errechnen läßt war für den Wirtschaftraum USA im Jahr 1913 mehr als ausreichend. Spätere Analysen des Geldbedarfs ließen die verbriefte Leistung auf 35 Dollar/Unze bzw. 42 Dollar/Unze steigen.
Der US-Dollar als Gold gedecktes Vollgeld lieferte so immer eine feste Geldmenge, die den Bedarf übersteigt.
Die Eigentümer der FED waren mit ihrer Position als Dienstleister unzufrieden. Wohl wissend, daß ein Teil der maximalen Geldmenge unbenutzt bleibt, verwendeten sie diesen Teil für eigene Zwecke. Mit dem Bretton Woods Abkommen 1944 machten sie den Gold gedeckten US-Dollar zur globalen Leitwährung. Damit stieg der Bedarf an Geldmenge drastisch. Die Goldmenge konnte nur gering vergrößert werden, die verbriefte Leistung blieb bei 42 Dollar/Unze. Die Eigentümer der FED vergrößerten die Geldmenge durch ungedeckte US-Dollar denn sie hatten ja nach federal-reserve-act die Erlaubnis Geldscheine zu drucken. Hintergrund dieser Vorgehensweise ist das von den FED-Bankern bevorzugte Schuldgeldsystem. Als Dienstleister erhielten die FED-Banker 6% Dividende für ihre Bemühungen, als Banker im Schuldgeldsystem waren ihre Gewinne um ein vielfaches höher.
Im Vollgeldsystem ist die Deckung voreilend, im Schuldgeldsystem ist die Deckung nacheilend. Für das Schuldgeldsystem braucht man nur die Legitimation das gültige Zahlungsmittel drucken zu dürfen. Mit erfolgreicher Kreditrückzahlung + Zinsen wird das Konto gelöscht und die Zinsen sind im Eigentum der Banker. Mit dem Schuldgeldsystem kennen sich die FED-Banker bestens aus. Weltkrieg 1 und Weltkrieg 2 wurden über das Schuldgeldsystem finanziert. Moderne Industrielle Kriege sind extrem teuer. Die Kosten übersteigen die Wachstumsrate einer Volkswirtschaft. Der Verlierer muß alle Kosten tragen plus Gebühren. Für den WK1 wurde in Versailles 1918 die Kosten auf 100Mrd Goldmark festgesetzt und die Tilgung im YOUNG-Plan 1928 geregelt. Hitler verweigerte die Zahlungen, das führte zum WK2. Der zahlungsunwillige Verlierer wurde bis 1988 in Haft genommen und so die Tilgung aus WK1 und WK2 sicher gestellt.
Vollgeldsystem und Schuldgeldsystem waren beide aktiv aber auf dem Dollarschein stand immer die Golddeckung. 1971 wollte Frankreich seine Dollarscheine in Gold eintauschen. Das Gold aus Fort Knox hätte nicht gereicht. Die Schuldgeldmenge übertraf die Vollgeldmenge um ein Vielfaches. Der US-Präsident setzte darauf hin die Golddeckung vorübergehend (bis Heute) aus. Das Gold von Fort Knox blieb Eigentum der USA, Eigentum der US-Bürger. Die Erlaubnis von 1913, eine verbriefte Leistung in Umlauf zu bringen war damit erloschen. Alle Dollarscheine mit dem Goldverprechen mußten aus dem Verkehr genommen werden. An diese Stelle wurde der Satz "In God we trust" platziert. Mehr als Gottvertrauen war "federal-reserve-note" nicht wert.
Aber es gibt außer Gold noch andere Werte mit der eine verbriefte Leistung hinterlegt werden kann. In der Volkswirtschaftslehre werden alle Werte=Boden+Arbeit als natürliche Produktionsfaktoren (nP) bezeichnet. Verbriefte Leistungen=Geld als abgeleitete Produktionsfaktoren (aP). Gold,Silber,Öl, sind Boden. Boden und Arbeit sind somit die Wirtschaftsleistung eines Währungsraum. Auch die Wirtschaftsleistung kann man zu einer verbrieften Leistung bemessen. Statt einzelne Bodenvorkommen wird die gesamte Wirtschaftsleistung verbrieft. Das Gemeinschaftvermögen des Souveräns, der Staat, wird als Staatsanleihe zur verbrieften Leistung. Gold und Staatsanleihen haben somit den selben Eigentümer. Der federal-reserve-act konnte somit als Vollgeldsystem weiter geführt werden.
Das war nicht im Sinne der FED-Banker. Sie wollten nicht die Position als Dienstleister einnehmen. "Ihre" federal-reserve-note hatte über das Schuldgeldsystem einen Wert für den sie Zinsen verlangten. Die FED-Banker lehnten das Vollgeldsystem von 1913 ab und verweigerten sich als Dienstleister. Die FED-Banker kündigten den federal-reserve-act. Statt dessen boten sie Kredit zzgl. Zinsen an, mit einer Staatsschuldverschreibung als Sicherheit. D.h. Das Eigentum des Souveräns geht in das Eigentum der FED-Banker über wenn der Kredit nicht getilgt wird. Mit Kündigung des federal-reserve-act wird aber auch die Legitimation zum Geld drucken gekündigt und die Legitimation das Geld als gesetzliches Zahlungsmittel auszugeben. Die federal-reserve-note ist nur noch ein Druckerzeugnis.
Dem US-Präsidenten war 1971 solche Feinheiten unbekannt wurde er doch von den FED-Bankern beraten. Das Gold sollte die USA nicht verlassen. Also unterschrieb er die vorübergehende Aussetzung der Goldbindung und die erste zinsbehaftete US-Staatsschuldverschreibung. Der Zinseszins tat seine Wirkung. 1987 schwarzer Montag. 2008 Lehmann Bros. 2025 Raiting von AAA auf AA. 2026 die Zinsen können nicht mehr bedient werden.
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