Weimar Bewegung
Aktiv für die Demokratie
Die goldgestützte BIZ
Die Heute arbeitende BIZ ( Bank für internationalen Zahlungsverkehr) hat den US-Dollar als Verrechnungsbasis. Diese nationale Währung ist allen Einflüssen aus Wirtschaft und Politik ausgesetzt. Das größte Manko des heutigen US-Dollar aber ist seine Beliebigkeit. Die Herausgeber des US-Dollar, die FED, hat sich von allen Beschränkungen befreit. War der US-Dollar noch bis in die 70er Jahre an Gold gebunden und lieferte eine stabile Währung, ist er seit Ende der Goldbindung eine Währung die nicht zurück genommen werden kann. Der Menge an US-Dollar , die von der FED in die Welt gepumpt wurde, steht keine US-Produktion gegen. Würde nur die US-Produktion dem US-Dollar einen Wert geben, müßte der US-Dollar auf 5% seines heutigen Kurses inflationiert werden. Das Vertrauen in den US-Dollar als Weltwährungsmaßstab gibt ihm seinen Kurs. Dieses Vertrauen wurde von der FED auf das übelste missbraucht. Statt sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren die Weltwährung stabil zu halten, wie zu Zeiten der Golddeckung, benutzen die Eigentümer der FED den US-Dollar um alles aufzukaufen was angeboten wird. Das Geld macht die FED. Sie generiert "nichtrückzahlbare Kredite" für die FED-Betreiber. Hier wird eine zentrale Wirtschaftsposition für private Zwecke missbraucht. Mit einer solch manipulierten Verrechnungsbasis kann man kein stabiles Weltwirtschaftssystem betreiben. Es ist Zeit für eine stabile Verrechnungsbasis. Es ist Zeit für eine goldgestützte BIZ.
Wie sollte eine goldgestützte BIZ arbeiten?
Die Mitgliedsnationen hinterlegen bei der BIZ eine freigewählte Menge physischen Gold.
Der Goldpreis ist für alle gleich und damit stabil. Alle Verträge aus dem internationalen Handel werden über die BIZ abgerechnet. Die Verträge werden auf den Wert des hinterlegten Goldes gestückelt. Kommt es zum Außenhandelsüberschuß wird mit dem hinterlegten Gold bezahlt. Das Gold bildet also ein Puffer. Es wird nicht physisch bewegt sondern nur in der Bilanz.
Sollte eine Mitgliedsnation nur Außenhandelsüberschuß erwirtschaften, würde es alles Gold an sich binden und so keine Handelspartner mehr haben. Sein Außenhandel kommt zum erliegen. Im eigenen Interesse ist ein fairtrade anzustreben. Der internationale Handel würde somit nach den Grundsatz von "leben und leben lassen" funktionieren statt nach den Gesichtspunkten der Gewinnmaximierung, die den Handelspartner zur Beute erniedrigt. Der Austausch von Waren und Dienstleistungen von Mensch zu Mensch, über nationale Grenzen hinweg, würde auf Augenhöhe geschehen. Eine Praxis dient dem Frieden.
Als Standort der BIZ wäre die Schweiz gut geeignet. Dort hat man das geeignete Personal und die richtige mentale Einstellung zu Finanzdienstleistungen.