Das Börsenspiel
DAX und DOW kennen nur eine Richtung, nach oben. Jeden Monat, fast schon wöchentlich, wir ein neues All-Zeit-Hoch erreicht. Ist das real oder wird hier geschummelt?
Bekannt ist, daß sich in den 1970er Jahren die Börse von der Realwirtschaft abgekoppelt hat und seit dem nach eigenen Regeln spielt. Nicht mehr volkswirtschaftliche Belange dominieren das Handeln der Notenbanken sondern betriebswirtschaftliche und das sind mit geringsten Aufwand größten Gewinn generieren. Ursache ist die Aufhebung der Goldbindung des US-Dollars, der Federal-Reserve-Note. Seit 2005, der Lehman Bros Pleite, kann die FED ihre Federal-Reserve-Note ohne jede Einschränkung in den Wirtschaftskreislauf bringen. Ohne die volkswirtschaftliche Bindungen wurde aus der Währung aber eine betriebswirtschaftliche Ware. Die Federal-Reserve-Note repräsentiert nicht mehr die US-Wirtschaft sondern nur noch sich selbst. Und die Privatbank FED zieht alle Register um ihre Ware, Federal-Reserve-Note, in den Wirtschaftskreislauf zu bringen.
Die Wirtschaft von Heute ist wie die Wirtschaft des Mittelalters und der Antike eine Tauschwirtschaft mit einer Änderung. Leistung und Gegenleistung müssen nicht mehr am selben Ort und zur gleichen Zeit vorhanden sein. Heute wird eine Leistung in Währung getauscht und die Währung, örtlich und zeitlich getrennt von der Leistung, in Gegenleistung getauscht. Eine Währung ist somit ein Bezugsschein auf eine Gegenleistung. Diesen Bezugsschein bekommt man wenn man eine Leistung erbracht hat. Die Währung gegen Missbrauch zu schützen ist eine der wichtigen Aufgaben von Staatsorganen. Eine der Staatsorgane ist die Notenbank, deren wichtigste Aufgabe ist das Gleichgewicht von Leistung und Gegenleistung in Währung herzustellen. Die Notenbanken sind somit den volkswirtschaftlichen Belangen verpflichtet. Das Bruttoinlandsprodukt BIP, das die Summe von Leistung und Gegenleistung darstellt, verlangt nach einer ermittelten Menge Währung um die Volkswirtschaft reibungslos zu gestallten. Es steht somit nur den Notenbanken zu Währung in den Wirtschaftskreislauf zu geben, Währung zu entnehmen und ein Regelsystem zum stabilen Betrieb zu etablieren.
Diese volkswirtschaftlichen Grundsätze wurden aufgehoben durch Beendigung der Goldbindung der Federal-Reserve-Note und die "Liberalisierung der Geldmarktes" nach der "Lehman Bros- Pleite". Aus der Währung Federal-Reserve-Note, die das  BIP der USA repräsentiert, wurde eine Ware. Diese Ware hat immer noch Privilegien. Sie ist laut Gesetz das offizielle Zahlungsmittel der USA. Man hätte das auch ändern können in bunte Glasperlen oder wie es JFK versuchte in eine Silber gestützte United State Note, aber der Versuch endete in Dallas,Texas. Die US-Staaten und das weiße Haus müssen die Federal-Reserve-Note von der FED kaufen. Sie zahlen mit Staatsschuldverschreibungen. 
Die Eigentümer der FED setzen sich an den Computer und ändern den Speicherinhalt ihres Computers als Leistung und tauschen es gegen Millionen Arbeitsstunden des US-Bürgers als Gegenleistung. So wird man schnell Multimilliardär. Die Eigentümer der FED waren die ersten Multimilliardäre. Obwohl die Goldbindung die Menge an Währung begrenzen sollte und den Wirtschaftsteilnehmern zur Verfügung stand druckten die FED ungedeckte Federal-Reserve-Note zur eigenen Verwendung in großen Mengen. Der F(IAT)alschgeldbetrug flog auf als Frankreich seine Federal-Reserve-Note in Gold einwechseln wollte. Die FED hatte soviel Gold nicht. Der US-Präsident hob darauf hin die Goldbindung auf. Mit oder ohne Vertragsbruch, eine Goldbindung hätte nicht beibehalten werden können. Die geschaffenen Federal-Reserve-Note Mengen waren zu groß. Der Federal-Reserve-Akt bliebt sinnentleert bestehen. Die FED verwies auf den "Petrodollar" als Gegenleistung und brachte weiter große Mengen Federal-Reserve-Note in Umlauf. Diesmal über die Börse. Wie es der Zufall so will, sind die Eigentümer der FED auch die Eigentümer der größten US-Banken. Multimilliarden auf dem Konto zu haben ist schön, für Multimilliarden Eigentum zu haben ist schöner. Zusätzlich zu den Staatsschuldverschreibungen sollte sich der US-Bürger direkt bei den Banken verschulden mit dem Eigentum das er erschafft. Und dieses Eigentum des US-Bürgers sind Immobilien und Firmen. Sowohl Leistung ( US-Bürger) als auch Gegenleistung (FIAT-Money) hatten als einzige Grundlage Hoffnung und Betrug. Man nennt es "Schuldgeldsystem". Jeder Kredit wurde bewilligt. Wer nicht zahlen konnte mußte umschulden um die Bilanzen sauber zu halten. Die guten und schlechten Kredite wurden in "Kreative Finanzprodukte" gesammelt und weltweit verkauft. Mit dem Umschulden wurde die Insolvenz verschleppt. Und die Börsenkurse kannten nur eine Richtung, nach oben, bis die Insolvenzverschleppungsstrategie nicht mehr vertuscht werden konnte. Die Eigentümer der FED und der US-Großbanken kuckten sich eine Bank aus und machten aus ihr die Bad-Bank, Lehman Bros Bank. Hier wurden alle giftigen Kredite abgeladen. Beim anschließenden Zusammenbruch gingen die Immobilien und Firmen an die Banken. Zusätzlich gab es noch "to-big-to fall-Hilfen" in Milliarden Höhe sowie die Beseitigung aller volkswirtschaftlichen Einschränkungen der Federal-Reserve-Note. Damit war die Federal-Reserve-Note eine Ware die als Währung sich darstellte. Das nennt man Irreführung im Rechtsverkehr oder Betrug. Von nun an waren die Eigentümer der FED nicht mehr zu bremsen. Sie kauften alles auf was an der Börse an Aktien angeboten wurde. Sie gründeten "Kapitalsammelbecken" zum kaufen, verwalten und animieren. BlackRock (6,8Bil), Vanguard (6,2Bil), UBS group (3,26Bil), State Street (3,12Bil), fidelity (3,2Bil), Allianz (2,36Bil), JP Morgan (1,9Bil), Bank of New York (1,9Bil), Capital group (1,8Bil), PIMCO (1,76Bil). Hier findet das Börsenspiel statt. Aktien wechseln von einer Gesellschaft zur anderen, von der rechten Tasche in die linke Tasche. Bei Bedarf wird etwas Federal-Reserve-Note hinzu gegeben. So werden Umsatz und Gewinn suggeriert. Privat- und öffentliche Anleger werden zum Einstieg überredet, als hätte es Lehman Bros nie gegeben. Familienunternehmen zum wechseln in eine AG überredet und mit Federal-Reserve-Note aufgekauft. Das nennt man Konzernstrategie und Kapitalkonzentration. Doch beim genauen hinsehen entdeckt man etwas anderes. Es gibt Vollgeld und Falschgeld. Mit Leistung gedecktes Geld und die ungedeckten Schecks der Federal-Reserve-Note.
Wieviel Vollgeld in einem Börsenkurs steckt kann man ausrechnen. Nehmen sie einen Basiswert, z.B. 1.1.1990 DAX. Rechnen sie nun für jedes Jahr BIP minus Inflation. Sie werden einen leicht ansteigenden Kurs erhalten. Das ist der Vollgeld-DAX. Legen sie den offiziellen DAX-Kurs darüber. Die Differenz ist der Falschgeld-DAX. Für den Vollgeld-DAX wurde Leistung erbracht, der Falschgeld-DAX ist ausschließlich als FIAT-Money am Computer leistungslos erzeugt. Der Anteil an Falschgeld in den Börsenkursen liegt Heute bei bis zu 80%.  Ein Beispiel:
Geschäftsbericht BMW 2016
Tabelle 41:  Umsatz Produkte 86424 Mio. Euro  Umsatz Finanzen 25681 Mio Euro
Tabelle 42: Ergebnis Produkte 7916 Mio Euro Ergebnis Finanzen 2166 Mio Euro
Die BMW-Manager erzeugen ihre Boni-Forderung auf der Finanzseite. Würden sie ihre Finanzprodukte verkaufen weil sie ihre Boni nur über die Produktseite erhalten können, würden sie für die Papiere nur ein Bruchteil erhalten. Es sind reine Spekulationswerte ohne Anspruch auf Gegenleistung. Auch Kryptowährungen haben nur den Rechtsstand einer Ware.
Das genaue hinsehen zeigt, die FED-Multimilliardäre sind keine echten Multimilliardäre. Ihr Falschgeldimperium ist aufgedeckt worden. Sie sind Falschgeld-Multimilliardäre und bestenfalls Vollgeld-Multimillionäre. Den Schaden, den sie mit ihrem Falschgeldimperium verursacht haben wird ihnen ihr Eigentum kosten, denn sie sind voll haftbar.
Die USA haben zur Zeit keine eigene Währung, nur eine Ware die sie als innerstaatliches gesetzliches Zahlungsmittel privilegiert haben. Im internationalen Handel wurde der Rechtsstand der Federal-Reserve-Note als Ware erkannt. Immer mehr Staaten wollen sie nicht. Die Federal-Reserve-Note sieht ihrem Ende entgegen und wehrt sich. The great reset, alles oder nichts. Wenn Betrüger sich was ausdenken kann nur ein Betrug raus kommen. 15% Mindeststeuer für global agierende Konzerne mit großen Umsatz. Diese global agierenden Konzerne sind im Eigentum der FED-Eigentümer, welch ein Zufall. Sie sollen mindestens 15% Steuern bezahlen. In welcher Währung? Janet Jelen vertritt die FED und hat die 15% Mindeststeuer Regelung mit kreiert. Die 15% sind also in Federal-Reserve-Note zu zahlen. Wer keine hat muß sie bei der FED kaufen gegen Staatsverschuldung. Z.B. Wenn in Thailand 10% der 15% anstehen, muß der thailändische König ein Teil seines Vermögens an die FED abtreten und das jedes Jahr. Er bekommt dafür Federal-Reserve-Note, die ohne Gegenleistung (FIAT-Money) erschaffen wurde. Eine Gegenleistung existiert somit nicht. Da Niederlassungsfreiheit besteht kann er sich nicht wehren. Und die Eigentümer der FED haben viele global agierende Konzerne. Man könnte die 15% Mindeststeuer auch als global-reserve-act bezeichnen, das wäre nicht ganz falsch.